Briefwechsel |
24.09.1998 - Scheidung und erster Versuch das Kind dem Vater zu entziehen (Sorgerecht & Umgangsrecht). Das Gericht entscheidet auf gemeinsames Sorgerecht. Man einigt sich in Absprache mit dem Jugendamt auf ein Umgangsrecht von 10 Tagen im Monat. 10.08.2000 - Zweiter Versuch dem Kind den Vater zu entziehen. Das Gericht lehnt abermals beide Anträge ab und entscheidet auf 14 tägiges Umgangsrecht am Wochenende. Marios unaufgeforderte und unbemerkt notierte Äusserungen: Wochenende 01: "Papa, der Martin schimpft immer
das ich weinen muss (Patrick dabei)." Wochenende 02: "Papa, der Martin schimpft immer das die Mama weinen muss." Wochenende 03: "Papa, jetzt muss ich es wieder zwei Wochen bei der Mama aushalten." "Papa, Ich hab
zur Mama gesagt, dass es mir in Deinem neuen Zimmer nicht gefällt, aber (grins)
mir gefällt´s." "Papa, ich darf die Schultasche nicht
mitbringen." Fr, 20. Juli 01 - Papa, die Mama hat mich wieder gefragt, ob ich denn nun lieber bei Ihnen wohnen will, oder bei Dir und ich hab mich wieder nicht getraut es zu sagen (senkt den Kopf). "Das macht nix, Mario. Du musst nicht die Wahrheit sagen, wenn Du zuviel Angst davor hast." Papa, der Martin hat mich bestraft, weil Du mich auf dem Heimweg von der Schule gesehen hast. Ich durfte zwei Wochen (letztendlich zwei Tage) nicht Fernsehen. Aber das war nicht so schlimm. "Das ist gut, dass Du mir das erzählst hast." Papa, der Martin hat gesagt, Du hättest ihn mit den Fahrradtreteln an der Arsch berührt. "Rolf, ich weiss jetzt was wir mit dem Martin machen: Als erstes schmeissen wir ihn in den Mühlbach und frieren ihn ein. Anschliessend schneidet ihn der Patrick mit der Kettensäge in der Mitte durch und der Mark hackt ihm mit dem Beil den Kopf ab. Anschliessend wird er getrocknet und verbrannt und die Mama direkt mit. Die Asche kommt dann in eine Bleikugel auf den tiefsten Grund des Meeres oder wir schiessen sie auf den Mond." "Mario, würdest Du Dich trauen - jemandem zu sagen, dass Du Dich nicht traust der Mama zu sagen, dass Du gern Tennisspielen würdest ??" Muss ich dann in die Allesannenstrasse zurück ?? "Nein, Du bist doch in der ganzen nächsten Woche bei mir ?" Ja ich meine DANACH, Papa - muss ich dann wieder zu denen zurück ?? "Ja sischer." Nein, dann trau ich mich nicht. 23.07.2001 29.07.01 - "Papa, die haben mich wieder zweimal an der Kopf geschlagen." "Papa, der Martin hat mir den Gameboy abgenommen und in seinen Schrank gesperrt, dass auch die Mama nicht drankommt." Warum? Weiss ich nicht. "Papa, der Martin hat verboten, dass ich die Turnschuhe mit zu Dir nehme. "Da ruf ich jetzt an". Neeeeein, Papa."Doch" neeeeeein "ja, Du brauchst doch die Turnschuhe" nein Papa - bitte nicht "Hast du Angst das er dich bestraft, wenn ich anrufe ?" ja . Der Martin hat gesagt: "Da hat
eben wieder der Volltrottel angerufen." (weint) Sommerferien 01 21.09.01 - "Papa, beim Martin muss ich immer den Birnenkitsch mit aufessen." Ih das is ja gräulich "Der hat gesagt - 'ja Du glaubst doch nicht wir kaufen Dir Birnen und Du isst sie nur zur Hälfte auf'." naja dann iss halt was anderes als Birnen(kitsche) " und einmal hat er mir gar nichts zu essen gegeben, obwohl ich soo einen Hunger hatte (weint) und er hat es mit extra nicht gegeben." Das kann ich kaum glauben, Mario "dooch Papa, da haben wir eine Bergwanderung gemacht, der Benni war auch dabei." 09.10.01 Schreiben an die Mutter 20.10.01 - Papa die Mama hat mich geschumpfen, weil ich Pokemon-Karten getauscht hab. "Ja wie - weil Du Pokemonkarten getauscht hast " ? Ja woisch, Papa - ich hatte 49 Karten und nach dem Tauschen hatte ich noch 22 Karten. "Ja Mario, da gebe ich der Mama Recht. Wieso schenkst Du denn auch so viele Karten her "? Patrick: "Die hat den Mario so angeschrien, dass er wieder geweint hat, gä Mario ?" "stimmt das Mario"? Ja aber das ist nicht so schlimm, Papa. "Doch dass finde ich schon schlimm, Mario!" 02.11.01 - Patrick: "Rolf, der Mario sagt nach dem Wochenende zu Hause immer, dass es ihm nicht gefallen hat bei uns" Ist das wahr, mein Junge ?? "ja" senkt den Kopf (und mir zerreisst es das Herz). Das waren die letzten Äusserungen, die Mario mir - zum Thema: " die letzten 14 Tage in der Alesannenstrasse" anvertraut hat. Wahrscheinlich haben sie rausgefunden, dass er seinem Vater sein Herz ausgeschüttet hat und dafür bestraft. 17.11.01 Schreiben an die Mutter 22.11.02 - Erneute Auseinandersetzungen, weil im Dezember ein Besuchstermin verschoben werden sollte. Marios Mutter weigert sich weiterhin standhaft mit dem Vater zu sprechen auch nicht zusammen mit Herrn Tröpfle vom Jugendamt . Richter und Psychologen müssen wieder eingeschaltet werden. 27.11.01 - Auf dem Weg zum Jugendamt sehe ich mein Kind wie ein Häuflein Elend auf dem Schulweg. Ich fahre langsam, öffne das Fenster grüsse und winke im vorbeifahren. Er sieht mich, bekommt Panik in den Augen sieht sich um, dreht sich um und läuft davon. 30.11.01 - In einem weiteren Gespräch mit Herrn Tröpfle, vom Jugendamt Lindau erfahre ich, dass meine ehemalige Frau den Termin mit dem Jugendamt vergessen (!) hat und ausserdem (auch nach 15monatiger einseitiger Waffenruhe meinerseits) auf keinen Fall bereit ist sich mit mir an einen Tisch setzen, um zu versuchen Frieden zu schliessen, auch nicht um das Wohl des Kindes Willen. Wütend stecke ich ihr daraufhin wirklich mal einen " Schmierzettel" in den Briefkasten und biege ihnen die Autoantenne (um ca. 30°). 30.11.01 " Papa, ich will mit zur Abschlussfeier " (als ich ihm erkläre, dass er ausnahmsweise erst in drei Wochen wieder kommen soll). 06.12.01 - Stellungnahme der Mutter zum Schreiben vom 30.11 06.12.01 - Marios väterlicher Freund zum Umgangs- und Sorgerecht von Rolf Semmel. 14.12.01 - Die liebevoll vorbereitete Weihnachtsüberraschung muss leider entfallen, genauso wie der langersehnte Besuch bei den Grosseltern in Köln, auf den sich Mario, sein bester Freund Patrick und Mario´s "grosse Liebe" Isabell schon seit Monaten freuen (ganz zu Schweigen von Oma und Opa). Das Kind kommt wieder nicht wie gerichtlich angeordnet um 1400 Uhr zum Wochenende. Bis 1415 Uhr geht keiner in der Alesannenstrasse an Telefon. Danach ist bis 1430 Uhr besetzt und danach sagt mir diese gemeine Frau, dass sie schon seit über einer Woche weiss, dass er nicht mehr zu mir kommt und sie (zum dritten Mal) den Antrag gestellt hat, dass er mich NIE MEHR WIEDER besuchen darf. Den ganzen Tag über versuche ich vergeblich jemanden zu finden, der mir hilft (Richter H., Jugendamt Herr Tröpfle, Polizei Linsenzwerg, Dr. Wilhelm, Dr. Mraz, Pfarrer Brandstetter, Eltern, Freunde, u.a.). Abends versuche ich mich abzulenken, gehe ins "Flax" (nix los) und ins Bleifrei (noch weniger los). Gehe bei der Alesannenstrasse vorbei und stelle denen eine leere Wasserflasche vor die Terrasse, aus Protest gegen Ihre neuerliche Verweigerung es doch wenigsten EINMAL (!) zu versuchen Frieden zu schliessen und gehe nach Hause. Zu Hause angekommen finde ich keine Ruhe und fasse ca. 3 Stunden später den Entschluss, trotz aller Warnungen meinem Schmerz Ausdruck zu verleihen, gehe wieder hin, nehme all meinen Mut zusammen und versuche denen zwei Scheiben einzuwerfen. 19.12.01 - Eilantrag auf Aussetzung des Umgangsrechts. 29.12.01 - Die Weihnachtsferien fallen trotz gegenteiliger der Anordnung des Familiengerichts tatsächlich flach. Auf meine (telefonische) Anfrage warum das Kind immer noch nicht kommt, gibt es diesmal sogar eine Antwort: "Es gibt nichts zu besprechen". 02.01.02 - Stellungnahme zum Eilantrag auf Aussetzung des Umgangsrecht. 07.01.02 - Ergänzung zum Eilantrag auf Ausschluss des Umgangsrechts "Mein Sohn will nicht mehr zum Vater". 09.01.02 - Wieder wird der Kontakt zwischen Mario und mir (und seinem Bruder) trotz erneuter gegenteiliger Anordnung des Familiengerichts - vereitelt. Am Telefon meldet sich der Anrufbeantworter. 22.01.02 - Stellungnahme zur Ergänzung des Eilantrages: " .. wenn die Antragstellerin nicht bis Donnerstag signalisiert hat, dass Kind wie gerichtlich angeordnet am Freitag um 1400 Uhr zu ihm zu bringen, zwingt sie ihn dazu die vorliegende vollstreckbare Ausfertigung des Umgangsbeschlusses zu nutzen, um dem Kind nötigenfalls mit Hilfe von Gerichtsvollzieher und Polizei zu seinem Recht zu verhelfen. 25.01.02 - sechste Woche Umgangsboykott. 29.01.02 - Schreiben (vom 22.01) der Mutter geht ein: "da es der ausdrücklich Wunsch meines Sohnes ist, nicht zu Dir zu kommen und er dies auch dem Herrn Tröpfle vom Jugendamt vor zwei Wochen gesagt hat werden wir diesem entsprechen. Wir handeln zum Wohl des Kindes. Er wird also am Freitag (25.01) 1400 Uhr nicht kommen" 29.01.02 - Schreiben an den Richter zum Schreiben der Mutter vom 22.01.02 und Brief an die Mutter. 31.01.02 - Stellungnahme der Mutter (vom 28.01.02) zum Schreiben des Vaters vom 02.01 geht ein. 08.02.02 - achte Woche Umgangsboykott.. 19.02.02 - Schreiben an den Richter . 19.02.02 - Antrag der Mutter (vom 08.02) auf Übertragung der alleinigen Sorge geht ein. 21.02.02 - Verhandlung nach 10 Wochen Umgangsboykott - "Mario will auf keinen Fall zu seinem Vater und will auch nichts mit ihm zu tun haben, weswegen er ihn auf der Strasse nicht grüsst". Zur Abklärung, ob ein Umgangsausschluss dem Wohl des Kindes entspricht, wird ein familienpsychologisches Gutachten (GWG München, Dr. Salzgeber) eingeholt, in dem auch auf die beantragte alleinige Sorge eingegangen werden soll. (Siehe auch) 06.03.02 - Termin mit Frau R. von der Beratung für Kinder (bei der Mario dreimal war) und Dr. Wilhelm niedergelassener Psychologe in Linsenzwerg. Beide Gespräche deuten darauf hin, dass es nicht mehr lange dauert, bis endlich Licht am Ende des Tunnels auftaucht. 11.03.02 - Stellungnahme zum 3. Antrag der Mutter auf alleinige Sorge. Brief an Stiefeltern und Kind. 19.03.02 - Das Licht am Ende des Tunnels war eine Fata Morgana und der Tunnel eine Sackgasse. Das ist das Ergebnis der Bemühungen der Frau Rieger von der Beratungsstelle für Kinder Jugendliche und Eltern in L. Mario hat den Brief vom 11.03.02 gar nicht erst gelesen. Sollte die Mutter ihn da wohlmöglich beeinflusst haben ? 31. 03.02 - Mittlerweile gab es eine weitere Gerichtsverhandlung beim Strafgericht, wo die beiden Strafverfahren wegen Morddrohung und Beleidigung gegen den Kindsvater eingestellt worden sind. 08.04.02 - Dr. S. von einer Gesellschaft für wissenschaftliche Gerichtspsychologie in München soll ein familienpsychologisches Gutachten erstellen, um die Frage zu klären, ob es für den Mario besser ist seinen Vater nicht mehr zu sehen. In dem Gutachten ist auch auf die von der Mutter beantragte alleinige elterliche Sorge einzugehen. In einem 90 minütigen Gespräch wird die Entwicklung der Beziehung der Eltern seit der Trennung besprochen und insbesondere auf die Punkte "Unterhalt" und "Beziehung zum Kind" eingegangen. Man einigt sich darauf, so bald wie möglich den Stiefeltern einen Vorschlag bzgl. des Unterhaltes zu machen und dem Kind ein Geschenk als Zeichen der ungebrochenen Freundschaft des Vaters zu seinem Sohn. Ferner wird besprochen nun das Treffen mit der Mutter abzuwarten (welches zunächst verschoben wurde, weil die Tochter auf der Hinfahrt sich übergeben musste) um dann auch die Frage zu klären, ob es möglich ist, ein Treffen mit Vater und Sohn zur Begutachtung hinzuzuziehen. Sollte der Vater bis zum 22.04.2002 nichts von der EWG hören, setzt er sich mit Herrn Dr. S. von derselben telefonisch in Verbindung um die nächsten Termine abzustimmen. Am 22.04.2002 setzt sich der Vater wie besprochen mit dem Gutachter Dr. S. in Verbindung und erfährt von ihm, dass die Mutter mittlerweile den Termin wahrgenommen hat. Als Ergebnis will sie mit ihrem Mann bis Anfang der nächsten Woche entscheiden, ob wenigstens "er" zu einem Gespräch mit Gutachter Dr. S. und dem Vater bereit ist. Am 01.05.02. ist es fünf Monate her, seitdem Vater und Sohn sich zum letzten Mal gesehen haben. Der Vater kann seinen Schmerz wieder nicht mehr länger aushalten und zerknickt die Scheibenwischer am Auto der Peiniger seines Sohnes, gibt am nächsten Tag (1000 Uhr) seine Tat schriftlich zu und steckt 10 Euro Schadenersatz in den Briefumschlag. Am 04.05.02 bekommt der Kindsvater die Vorladung der Polizei Linsenzwerg zur "Anhörung in der Ermittlungssache wegen Sachbeschädigung" und vom Strafrichter T. aus L. die Aufforderung seinen Antrag auf Privatklage gegen die Kindsmutter wegen wiederholter Verleumdung im Zusammenhang mit ihrem 3. Antrag auf Entzug des Umgangs neu zu stellen, der wegen Formfehler ebenfalls abgelehnt wird. Am 08.05.02 berichtet Dr. S. von der EWG, dass die Gegenpartei nach der neuerlichen Sachbeschädigung vom 01.05.02 nun erst recht ihre Zustimmung zu einem Gespräch mit dem Kindsvater verweigert. Dementsprechend wird nun voraussichtlich im Juni zunächst ein Gespräch zwischen Gutachter und Kind und danach eines zwischen Gutachter, Kind und Vater stattfinden. Am 24.05.02 schreibt der Vater einen Brief (Martin Dödel ist ein Kinderschänder) an den Arbeitgeber des "Stiefvaters" und verteilt ca. 50 Exemplare davon in der Stadt Linsenzwerg. Dabei kommt es zu einem Treffen der beiden in dem sie versuchen sich gegenseitig ins Gesicht zu schlagen - und nicht treffen. Der Konflikt löst sich auf, weil der (ehemalige) Schwiegervater mit seiner Familie dazwischenkommt. Nichtsdestotrotz erstattet Martin Dödel Anzeige wegen Körperverletzung, Verleumdung und übler Nachrede. Der Kindsvater weisst die Vorwürfe zurück und erstattet Gegenanzeige. Im Juni kommt es zu dem geplanten Treffen zwischen Mario und dem Gutachter in München, bei dem Mario erneut kategorisch ablehnt mit seinem Vater zu sprechen, oder sich gar mit ihm zu treffen, was Dr. S. dem Vater Ende des Monats mitteilt. Dieser fordert energisch sein Recht ein, so dass man sich nach einigem hin und her auf ein Gespräch Ende Juli zwischen Jugendamt, Mario und Vater einigt. 27.06.2002 Die Kindsmutter verbreitet in L. das Gerücht, dass "die ihm das Kind eh nie mehr geben". 10.07.2002 Ha Ha Ha Ha Ha Ha Ha Ganz L. lacht sich tot, über die Versuche
den Kindsvater in den Dreck zu ziehen und die Staatsanwaltschaft in K. schlägt
die Hände über dem Kopf zusammen und noch mehr der Strafrichter T. aus
L. Ha Ha Ha Ha Ha Ha Ha 30.07.2002 Nach sieben Monaten und zwei Wochen straflosem Umgangsentzug, permanenter Vergewaltigung des Kindes und Gehirnwäsche, kommt es zu einem Treffen zwischen Kind und Kindsvater, Jugendamt (Herrn Pfröpfle) und dem Gutachter. Das völlig verschüchtert wirkende Kind blockt jedes Gespräch ab und versucht sich mit Aussagen wie "weiss nicht" "es soll alles bleiben wie es ist" oder "wegen der Scheibe" aus der Affaire zu ziehen (auf Fragen, ob es sich über ein Geburtstagsgeschenk vom Vater freuen würde, ob es nicht besser wäre kurz zu grüssen, als wegzurennen wenn man sich zufällig auf der Strasse trifft, oder warum es denn überhaupt wegläuft). Kein Wunder, wo die Kindsmutter auch hier wieder deutlich hörbar hinter der Tür steht und das Gespräch belauscht. Die einzige klare Aussage kommt auf die Frage, ob es denn auch nicht mehr zu seiner heiss und innig geliebten Oma fahren möchte: Ja, doch. Aber auch dieser Kindswunsch wird von den Stiefeltern zwei Wochen später konsequent zunichte gemacht (weil er ja da sowieso wieder (?) bearbeitet (??) würde). 04.11.2002 - Im Anschluss an eine weitere Anzeige von Martin Dödel sieht die Staatsanwaltschaft K. neuerlich von einer Verfolgung wegen Verleumdung ab und stellt das Verfahren ein. 27.11.2002 - Der Vater wird vom Amtsgericht L. zu einer Freiheitsstrafe von 5 Monaten und 60 Tagessätzen zu je 10 EUR verurteilt, wegen Beleidigung (Schreiben "Martin Dödel ist ein Kinderschänder" an den Arbeitgeber)und angeblicher Körperverletzung. Die Hauptverhandlung über die Berufung ist für den 12.03.2003 angesetzt. 02.01.2003 - Nach über einem Jahr darf das Kind an drei Nachmittagen seine Grosseltern sehen, die zu diesem Zweck aus Köln angereist sind. Die Treffen verlaufen sehr lebendig und glücklich. Am 30.01.2003 wird die für mehr als ein Jahr (zur Erstellung des Gutachtens) unterbrochene Verhandlung fortgesetzt. Auf Anraten des anwesenden Gutachters und des Jugendamtsvertreters soll das Umgangsrecht für ein Jahr ausgesetzt werden, damit das Kind mit Hilfe eines "neutralen" Therapeuten in die Lage kommt, wieder ein entspanntes Verhältnis zum Vater aufzubauen. Am 14.02.2003 wird dem Vater auf Anraten des Gutachters und Jugendamtsvertreters das Sorgerecht für seinen ältesten Sohn entzogen und die Prozesskostenhilfe verwehrt. Begründung Die Berufungsverhandlungen finden im Frühjahr vor dem Oberlandesgericht München in Augsburg statt. Am 16. April in Augsburg beim Oberlandesgericht geht es wie immer seit 1998 um den Versuch der Mutter dem Vater das Sorge- und Besuchsrecht für den Sohn zu entziehen. Sie ist wieder absolut unkooperativ und auf keinen Fall bereit von ihrer Position abzurücken. Sie lässt keine Gelegenheit aus den Vater mit Gülle zu überschütten und ist wie immer darum bemüht, ihn mit Übertreibungen, Zeit verschieben, Lügen erfinden, in den Dreck zu ziehen. Das Kind wird auch befragt und sagt dem Richter unter vier Augen, dass er nicht mehr zum "Rolf" wolle, weil er so böse Briefe schreibt, hätte die Mama gesagt. Früher sei es einigermassen bei ihm gewesen. Am 04. Juli 2003 wird die Beschwerde gegen den Sorge- und einjährigen Umgangsentzug zurückgewiesen, weil das Kind nach Auffassung des Gerichtes VOR dem Umgang eine Therapie braucht, um die tiefen Vorbehalte gegen den Vater abzubauen. Das sieht die Mutter anders und verweigert dem Kind diese fachmännische Hilfe. 15.03.2004 Der Vater wird wegen Beleidigung schuldig gesprochen und zu drei Monaten o.B. verurteilt. 23.03.2004 Des Stiefvaters nächste Anzeigenattacke gegen den Vater - diesmal wegen Kränkung der Gesundheit. 02.08.2004 Gerichtstermin oder auch nicht. Verurteilt zu 5 Monaten OHNE Bewaehrung wegen Beleidigung. Sowohl der Kindsvater als auch die Staatsanwaltschaft legen Berufung ein. 07.10.2004 Termin beim Jugendamt mit Leiter Sachbearbeiter und Vater.
Zum siebenundzwanzigsten Mal werden die gleichen Argumente durchgekaut und der
Vater für alles verantwortlich gemacht: Die Ursache des nun fast 8-jaehrigen Konfliktes bleibt weiter unklar, genauso wie Antworten auf die Frage, ob es an den Verhaltensweisen des Vaters liegt - NACHDEM dem Kind eine Woche vor Weihnachten 2001 unvorbereitet und widerrechtlich der Vater entzogen wurde, oder an den Luegen und hysterischen Übertreibungen der Mutter seit sie ihren jetzigen Lebenspartner im Dezember 96 kennen lernt und ob es ueberhaupt stimmt, dass das Kind verunsichert ist und keinen weitern Kontakt zu seinem Vater will, weil die Kindsmutter dem Kind die dringend empfohlene Kinderpsychotherapie nicht zukommen lässt. "Der braucht das nicht." Salut Mathieu 5.4.2005 Warten auf Godot. Immer noch kein neuer Umgangsrechtstermin, der vor über einem Jahr im Februar 2004 (!) hätte stattfinden sollen. Hoffen auf Hippo´s Grillfete am 05.05.2005. Vielleicht kommen von dort endlich neue Impulse. 25.04.2005 Immer noch kein Umgangsrecht-Termin, aber dafür die Fortsetzung der Strafrecht-Berufungsverhandlung in K. mit einer Verurteilung zu 8 Monaten OHNE Bewährung, weil der Kindsvater den Stiefvater im Februar ausgelacht hat - per Postkarte. 07.05.2005 Hippos Grillfete bringt die erhofften Impulse. Merci Hippo, merci www.exentreff.de , merci www.das-familienrecht.de , merci Don Pedro, merci Skar und ein Merci an alle anderen. 20.08.2005 Mario hat Geburtstag und bekommt vom Vater 145 EUR (das Taschengeld der letzten Jahre) geschenkt, die sich die Mutter in die Tasche steckt. 25.08.2005 Das Oberlandesgericht München beschliesst die Revision gegen das Urteil des Langerichts Kempten als unbegruendet zu verwerfen. Damit ist das Urteil rechtskraeftig. 30.09.2005 Der Vater geht wegen Beleidigung für 8 Monate ins "Hotel" und auch Mario´s Halbruder Joschi wird im Alter von 5 Jahren der Vater entrissen. Menschenrechtsbeschwerde in Strassbourg ist eingelegt. Entlassung Anfang Maerz 2006
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